Das Repertoire

Sonne und mond

Hier haben wir uns inspirieren lassen von der Kraft und Magie der Gestirne. Im Sonnenschein über die "Champs-Elysees" zu spazieren oder sich nach New York zu wünschen ist immer eine schöne Vorstellung.

Vor allem aber der Mond, der in anderen Sprachen weiblich ist, la Luna, la Lune, hat uns in seinen Bann gezogen. So vielgestaltig seine Phasen sind, hat auch er helle und dunkle Seiten und großen Einfluss auf die Menschen. Vom romantischen "Moon River" über "Fly me to the Moon" begeben wir uns auch in die Abgründe des "Moon over Bourbon Street", den Sting seinen "Halloween-Song" nennt.

Und schon Matthias Claudius wusste, dass auch die Mondsichel eigentlich rund und schön ist: "So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil uns're Augen sie nicht seh'n."

Eine Zeitreise (100 Jahre Chansons in Deutschand)

In diesem Programm spannen wir einen Bogen über 100 Jahre Chansons, denn außer in den 1920er Jahren haben wir viel Spannendes auch in anderen Jahrzehnten entdeckt. So trifft Mackie Messer auf den "Kriminal-Tango" und Strawinsky auf Adele.

Aus unserer aktuellen Epoche reisen wir rückwärts durch die Jahrzehnte über die Zeit, als das Millennium neu war durch die Zeit des „Wind of Change“ der Scorpions , von den wilden 80ern, als das Land neue Männer brauchte und Frauen langsam aber gewaltig kamen über Reinhard Meys Balladen in den 70ern bis zu den Fifties, als Frauen keine Schokolade, sondern lieber einen Mann wollten; von "Lili Marleen" in Kriegszeiten zu den Roaring Twenties und zur Dreigroschenoper, bis wir schließlich im Jahre 1913 angelangt sind, wo die Männer auch schon alle Verbrecher waren.

 

Vive la Chanson (ein Deutsch-französischer Chanson-abend)

Bei unserem deutsch-französischen Chanson-Abend stehen große französische Chansons wie „C’est si bon“, „Aux Champs-Elysées“, „La Vie en Rose“ oder Edith Piafs unvergesslicher „Milord“, die die französische Lebensart verkörpern, neben unseren deutschen Lieblings-Chanson-Klassikern wie „Lass mich dein Badewasser schlürfen" oder „Die fesche Lola“ von Friedrich Hollaender.

Versprecher und andere kleinigkeiten

Hier singen und spielen wir im ersten Teil Stücke vom Träumen, wie dem bescheidenen „Wäre det nich‘ wundascheen“ einer Eliza Doolittle, dem weniger bescheidenen „Wenn ich einmal reich wär‘“ des Milchmanns Tevje, Shakespeares Sommernachtstraum in der Gestaltung Henry Purcells  oder Erich Kästners „Traum vom Gesichtertausch“. Weiter erwecken wir Frauen- und Männergestalten wie die "Schöne Isabella von Kastilien", Benjamin, Waldemar, den Tangogeiger oder den smarten "Bel Ami" zum Leben. Später kümmern wir uns um die Verbrechen eines Mackie Messer oder der Kleptomanin oder der Frau des Potiphar in der Bar zum Krokodil und schließlich landen wir mit „Irgendwo auf der Welt“ und anderem endlich bei dem Thema Liebe.

"...Ach, wie mich das aufregt"

"Die Kleptomanin" fragt sich, ob denn Liebe Sünde sei. Mackie Messer ist von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt. Die "Seeräuber-Jenny" hat ein Rendezvous mit Jonny, der Geburtstag hat und die fesche Lola bricht die Herzen der stolzesten Frau’n…